Impfungen zählen nachgewiesenermaßen zu den wirkungsvollsten und sichersten Methoden, um eine Vielzahl von unter Umständen sehr schwer verlaufenden viralen und bakteriellen Erkrankungen sowie die daraus resultierenden Folgeerkrankungen zu verhindern.
Bitte bringen Sie zu jeder Untersuchung daher auch Ihren aktuellen Impfausweis mit. So können wir helfen ihren Impfstatus zu optimieren.
Gerade auch bei Frauen in der reproduktiven Phase ihres Lebens ist das Impfen besonders wichtig, weil hierdurch nicht nur die werdende Mutter, sondern auch das Kind vor den Folgen einer Infektion geschützt wird. Ein Schutz gegenüber Mumps, Masern, Röteln, Windpocken, Hepatitis B, Diphterie, Keuchhusten, Tetanus und Influenza ist essentiell.
Insbesondere vor einer geplanten Schwangerschaft sollte der Impfschutz nochmals überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden.
Die Ansteckung mit einem Hochrisiko-humanen Papillomvirus (high risk HPV) ist Grundvoraussetzung für die Entstehung fast aller Gebärmutterhalskrebstypen (Zervixkarzinom) und ihrer Vorstufen.
Vielen Eltern und Teenagern ist die HPV-Impfung zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs inzwischen bekannt. Diese Impfung sollte bei jungen Mädchen und Frauen möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen und senkt wirksam die Gefahr einer späteren Erkrankung.
